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Kurzimpuls Wochenvers zum 1. AdventWochenvers zum 1. Advent
zum 1. Advent




Siehe dein König kommt zu dir,
ein Gerechter und ein Helfer.
(Sacharja 9, 9b)

 





Nicht nur Maria & Josef brechen so langsam auf eine lange und beschwerliche Reise von Nazareth nach Bethlehem auf, auch für uns beginnt heute wieder ein „Aufbruch“, ein Aufbruch in die Adventszeit und auch ein Aufbruch in das neue Kirchenjahr. Aber unser Aufbruch beginnt nicht mit Sorgen und Ungewissheit, sondern mit Ruhe, Sehnsucht und Zuversicht. Tage voller Spannung, Hoffnung und freudiger Erwartungen liegen vor uns. Es knistert im Herzen, wie das sich langsam entzündende Feuer im Kamin.

Wir alle warten voller Freude auf den Erlöser dieser Welt;

auf den, der aus Sorgen und Ängsten wieder Hoffnung und Zuversicht macht;
auf den, der blinden und zerstörerischen Eifer in achtsame Ruhe umkehrt;
auf den, der in all dem Tosen und Lärmen dieser Welt, selige Stille einkehren lässt;
auf den, der mit bedingungsloser Liebe tiefdunklen Hass verdrängt.

Wir warten gebannt auf das Kommen unseres Herrn Jesus Christus.

Und auch wenn uns im Wochenspruch eher eine Prophezeiung zum Osterfest entgegentritt, wissen wir doch, dass diese Prophezeiung von Sacharja, uns gewissermaßen auch einen Blick nach Bethlehem gewährt. Denn dort wird er geboren – unser König, ein Gerechter und ein Helfer, der Friedefürst und Ratgeber.

Ein kleines Kind wird uns geboren, dass schon jetzt die Macht hat, Herzen zu verändern und wahre Wunder zu bewirken.

Und ER, das Licht dieser Welt, bricht sich die Bahn, so wie die aufgehende Sonne bei Maria und Josef, zum sicheren Geleit ihrer Reise.

Maria trägt etwas unter ihrem Herzen, was schon jetzt an Größe und Erhabenheit nicht zu übertreffen ist. Sie trägt im wahrsten Sinne, den Ursprung des wahren und neuen Lebens in sich. Begeben wir uns deshalb am Anfang dieser Reise mit Maria und Josef ganz bewusst auch an die Anfänge dieser Adventszeit, die Anfänge des Kirchenjahres, die Anfänge unseres Lebens, ja, an die Anfänge allen Lebens.

Jesus lässt das alte Leben dieser Welt hinter sich. Ein Leben, welches in Sünde und Niedertracht verfallen ist, und Er bringt neues Leben hervor, welches Gerechtigkeit und Barmherzigkeit gebiert.

Der König der Welt bricht sich die Bahn, genauso wie der helle Morgenstern am Horizont.

Maria und Josef folgen diesem Stern, der ihnen Schutz und Obhut verspricht.

Folgen auch wir dem aufgehenden Morgenstern, der uns sicher zu unserem König führt.

Begeben wir uns am Anfang des Kirchenjahres, an diesem 1. Advent, bewusst auch einmal an den Anfang des Neuen Testaments, an den Anfang unseres Lebens mit Jesus Christus.

Lesen wir ein paar Verse aus dem Johnannesevangelium.
Lesen wir von der Verheißung des kommenden Lichts.
Lesen wir über den Boten des Lichts.
Lesen wir von unserem Weg durch die Adventszeit - unserem Weg zu Jesus.
Glauben - Hören – Sehen


Johannes 1, 1-18 (Übersetzung nach Luther 2017)


Das Wort
Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und Gott war das Wort. Dasselbe war im Anfang bei Gott.

Alle Dinge sind durch dasselbe gemacht, und ohne dasselbe ist nichts gemacht, was gemacht ist. In ihm war das Leben, und das Leben war das Licht der Menschen.

Und das Licht scheint in der Finsternis, und die Finsternis hat’s nicht ergriffen.

Es war ein Mensch, von Gott gesandt, der hieß Johannes. Der kam zum Zeugnis, damit er von dem Licht zeuge, auf dass alle durch ihn glaubten. Er war nicht das Licht, sondern er sollte zeugen von dem Licht.
Das war das wahre Licht, das alle Menschen erleuchtet, die in diese Welt kommen. Es war in der Welt, und die Welt ist durch dasselbe gemacht; und die Welt erkannte es nicht.

Er kam in sein Eigentum; und die Seinen nahmen ihn nicht auf. Wie viele ihn aber aufnahmen, denen gab er Macht, Gottes Kinder zu werden: denen, die an seinen Namen glauben, die nicht aus menschlichem Geblüt noch aus dem Willen des Fleisches noch aus dem Willen eines Mannes, sondern aus Gott geboren sind.

Und das Wort ward Fleisch und wohnte unter uns, und wir sahen seine Herrlichkeit, eine Herrlichkeit als des eingeborenen Sohnes vom Vater, voller Gnade und Wahrheit.

Johannes zeugt von ihm und ruft: Dieser war es, von dem ich gesagt habe: Nach mir wird kommen, der vor mir gewesen ist; denn er war eher als ich. Von seiner Fülle haben wir alle genommen Gnade um Gnade. Denn das Gesetz ist durch Mose gegeben; die Gnade und Wahrheit ist durch Jesus Christus geworden. Niemand hat Gott je gesehen; der Eingeborene, der Gott ist und in des Vaters Schoß ist, der hat es verkündigt.


Evangelium unseres Herrn Jesus Christus.
Lob Sei Dir Herr Christus!


Etwas neues keim auf.
Siehst du es auch? Spürst du es auch?
Dann mach dich auf! Auf zu Jesus!

AMEN

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