Impuls zum
20. Sonntag nach Trinitatis
Es ist dir gesagt, Mensch, was gut ist
und was der Herr von dir fordert,
nämlich Gottes Wort halten
und Liebe üben
und demütig sein vor deinem Gott.
(Micha 6, 8)
Der 20. Sonntag nach Trinitatis fragt nach dem Sinn von Ordnungen. Ordnungen, die das ganzheitliche System betreffen, aber auch die bis in unser persönliches Leben, in unser Miteinander und vor allem auch in unser Leben mit Gott, eindringen.
Wir Menschen sind Freigeister. Wir haben einen eigenen Willen und oftmals ganze eigene Ansichten. Das merken wir schon alleine im alltäglichen Miteinander. Das was mein Gegenüber als gut und gerecht und ordentlich erachtet, muss für mich noch lange nicht gut und gerecht und ordentlich sein. Vielleicht ist es in unseren Augen eher ein heilloses Durcheinander, Chaos pur. Wo soll da noch unser Sinn für Gerechtigkeit Platz haben? Aber es geht weder um mein Gegenüber, noch um mich. Es geht um Gott und Gottes Sinn für Güte, Gerechtigkeit und Ordnung.
Schauen wir doch einfach mal aus dem Fenster. Ja, schauen wir in das weite Land hinaus. Vor allem, wenn wir auf einer hohen Aussichtsplattform stehen, haben wir das Gefühl die ganze Welt zu überblicken. Welch eine Weite erstreckt sich vor unseren Augen, was für eine Aussicht tut sich vor uns auf.
Und so unendlich diese Weite auch zu sein scheint, endet sie auch wieder. Die unendliche Weite, einfach abgeschnitten. Was dahinter kommt – einfach weg. Raus aus unserem Sichtfeld. Wir wissen es nicht.
Udo Lindenberg sang einst „Hinterm Horizont geht’s weiter“ Ja, aber wie?
Was ist hinter dem Horizont? Was erwartet uns dahinter?
Und schon erscheint uns die unendliche Weite gar nicht mehr so unendlich.
Und was ist, wenn plötzlich Nebelschwaden aufziehen, dunkle Wolken unseren Blick verhindern? Donnergrollen im Paradies. Wie weit reicht dann unser Blick? Unser Blick für Ordnung, Gerechtigkeit und Gnade.
Ich frage mich gerade, ob es Noah wohl genauso ging. Im alttestamentarischen Bibeltext wird uns nämlich genau diese Szene vor Augen gemalt.
Stellen wir uns doch nur mal vor, Gott kommt zu uns und sagt. „Bau ein großes, megagroßes Schiff für deine Familie, für dich und auch für all die Tiere, die ich geschaffen habe, weil ich es regnen lassen will. So sehr, dass eine große Sintflut das Land, auf dem du lebst, heimsuchen wird und alles untergehen lässt, was du jetzt siehst.“
So ähnlich muss es wohl gewesen sein, seinerzeit.
Mache dir einen Kasten von Tannenholz
und mache Kammern darin und verpiche ihn
mit Pech innen und außen.
(1. Mose 6,14)
Denn siehe, ich will eine Sintflut kommen lassen auf Erden, zu verderben alles Fleisch,
darin Odem des Lebens ist, unter dem Himmel. Alles, was auf Erden ist, soll untergehen.
Aber mit dir will ich meinen Bund aufrichten, und du sollst in die Arche gehen mit deinen Söhnen,
mit deiner Frau und mit den Frauen deiner Söhne. Und du sollst in die Arche bringen von allen Tieren,
von allem Fleisch, je ein Paar, Männchen und Weibchen, dass sie leben bleiben mit dir.
(1.Mose 6,17-19)
Wie bitte? Der spinnt doch. Weit und breit kein Wölkchen zu sehen und ich soll ein großes Schiff in der Wüste bauen?
Was wird Noah wohl gedacht haben?
Auch er wird am Anfang sicher große Augen gemacht haben. Das Land, in dem er und seine Familie lebte, war nicht gerade ein Hochwasserrisikogebiet. Regen war hier eher Mangelware. Und auch wenn Noah seinen Blick gen Himmel wendete, wird er kaum ein Wölkchen gefunden haben, weder im Norden, noch im Süden, noch im Westen und schon gar nicht im Osten. So sehr er sich auch anstrengen mochte, den Auslöser einer großen Sintflut konnte er bei weitem nicht erkennen.
Und dennoch hat Noah uns etwas voraus. Gehorsam.
Ein überaus mächtiges Wort, welches schnell falsch verstanden werden kann.
Es ist dir gesagt, Mensch, was gut ist
und was der Herr von dir fordert,
nämlich Gottes Wort halten und Liebe üben
und demütig sein vor deinem Gott.
(Micha 6, 8)
Hier geht es nicht um den strengen Gehorsam blinder Fanatiker, die einem Menschen anhängen, der seine eigenen Begierden durch solcherlei Handlanger befriedigen möchte.
Hier geht es um einen Gehorsam, der aus Liebe und Glauben heraus erwächst. Dem Gehorsam einem Gott gegenüber, der uns erschaffen hat und nicht unseren Tod, sondern unser Leben möchte.
Aber auch ein Gott, der mehr sieht als nur den Himmel in unserem beschränkten Horizont. Es ist ein Gott, der über unseren Horizont hinausschaut; der nicht nur das Kreuz sieht, sondern auch das dahinter, der nicht nur den Moment kennt, sondern das Ergebnis und sei es noch so ferne.
Wenn Gott die Welt erschaffen hat, das Vergangene, Gegenwärtige und Zukünftige kennt, wie könnten wir da nicht Seinem Wort vertrauen?
Und Sein Wort sagt, dass Er nur Gutes für uns im Sinn hat!
Denn ich weiß wohl, was ich für Gedanken über euch habe, spricht der HERR:
Gedanken des Friedens und nicht des Leides, dass ich euch gebe Zukunft und Hoffnung.
(Jeremia 29,11)
Also, wieso sollten Seine Weisungen und unser Gehorsam uns und der Schöpfung, schaden?
Vielleicht schaden sie der Welt, aber auch nur, weil auf ihr das Böse wohnt.
Als aber der HERR sah, dass der Menschen Bosheit groß war auf Erden
und alles Dichten und Trachten ihres Herzens nur böse war immerdar,
da reute es den HERRN, dass er die Menschen gemacht hatte auf Erden,
und es bekümmerte ihn in seinem Herzen,
(1.Mose 6,5-6)
Gott ist gut, zu jeder Zeit!
Aber wir sind es nicht, die Menschheit ist es nicht.
Die Sünde hat Besitz von der Welt und von unseren Herzen genommen und das nur, weil wir nicht mehr dem vertrauen, der uns erschaffen hat.
Die Welt hat uns nicht erschaffen, sie hat uns gemacht. Sie hat uns verformt und uns ihren Stempel aufgedrückt. Sie hat uns mit den Verlockungen von Geld, Macht und Anerkennung in ihren Bann gezogen. Sie hat uns auf unserem Weg, immer weiter nach oben, jeglicher Barmherzigkeit und Anteilnahme beraubt. Sie hat unseren Blick verfinstert für das bunte, fröhliche und leichte.
Wir schleppen uns von Tag zu Tag. „Schaffe, schaffe, Häusle bauen“, wie es die Schwaben so liebevoll ausdrücken. Aber schon in diesem Spruch geht es wieder nur um uns. Harte Arbeit, damit wir etwas erreichen. Aber was bringt es uns, wenn wir doch nichts erreichen?
Ich frage mich manchmal, ob es unter den Großen und Einflussreichen dieser Welt wohl einen Wettbewerb im Händeschütteln gibt? Wer schüttelt die meisten populären Hände? Hände hoher Machthaber, Hände einflussreicher Geschäftsleute, Hände weltweitbekannter Größen aus Film und Fernsehen? Oder gibt es einen Wettbewerb im Sammeln von Flugmeilen?
Vielleicht sollten sich gerade die einflussreichen Menschen einmal nicht so sehr auf die Hände und Meilen konzentrieren, sondern ihren Wettbewerbseifer einfach mal in das Wohl der Welt, der einfachen Menschen, ihres Volkes stecken.
Wir sollten nicht so sehr unseren eigenen Wünschen und Begierden nacheifern, sondern dem Wohle aller.
Wir sollten nicht immer nur unseren eigenen Vorteil suchen, sondern uns an Gottes Maßstäben orientieren.
Es geht in unserem Leben nicht um das „zur-Schau-stellen“ meiner eigenen Persönlichkeit, sondern um Gott zu ehren und Seine Schöpfung zu bewahren. Es geht darum, sie zu bewahren und das, was wir versaut haben wieder gerade zu rücken. Es geht darum endlich wieder anzufangen, auf den einzig wahren Gott zu hören, der sogar Mensch geworden ist, um uns ganz nahe zu sein und um uns endlich einen Weg der Erlösung zu schenken.
Glauben wir im ernst, dass Gott all das Unrecht und Böse auf dieser Erde nicht sieht oder dass er es gar gewollt hätte?
Suchen wir doch einfach mal nach den Worten „was böse war in den Augen des Herrn“ und schauen wir uns die vielen Bibelstellen zu diesem Thema an, die wir finden werden.
Gott hat das Böse nicht gewollt. Denn das Böse gebiert Streit, Kampf und Blutvergießen. Es bringt Tränen, Schmerzen und großes Leid. Es verursacht Einsamkeit, Verzweiflung und Hass.
Habt ihr aber bittern Neid und Streit in eurem Herzen, so rühmt euch nicht
und lügt nicht der Wahrheit zuwider. Das ist nicht die Weisheit, die von oben herabkommt,
sondern sie ist irdisch, menschlich und teuflisch.
Denn wo Neid und Streit ist, da sind Unordnung und lauter böse Dinge.
(Jakobus 3,14-16)
Zur Zeit des Alten Testaments bedingte dieses Böse oftmals den Tod einer Person. Zur Zeit des neuen Testamens auch, aber hier brachte unsere Sünde, unsere Bosheit, den Tod nur einer besonderen Person, Jesus Christus.
Jesus ist wegen unserer Bosheit, für unsere Sünde, gestorben, damit wir eben nicht mehr Gefangene derselben sind. Wir müssen nicht mehr dem Bösen nachjagen, sondern können uns vollkommen auf das Gute konzentrieren.
Die Weisheit aber von oben her ist zuerst lauter, dann friedfertig,
gütig, lässt sich etwas sagen, ist reich an Barmherzigkeit und guten Früchten, unparteiisch, ohne Heuchelei.
Die Frucht der Gerechtigkeit aber wird gesät in Frieden für die, die Frieden stiften.
(Jakobus 3,17-18)
Gott ist gut, zu jeder Zeit.
Ich finde die Eingangsverse zur Sintflut, die wir gerade schon einmal gehört haben, wirklich hart, aber sie offenbaren auch Gottes unglaubliche Tiefe.
In der Übersetzung der Hoffnung für alle heißt es:
Der HERR sah, dass die Menschen voller Bosheit waren. Jede Stunde,
jeden Tag ihres Lebens hatten sie nur eines im Sinn: Böses planen, Böses tun.
Der HERR war tieftraurig darüber und wünschte, er hätte die Menschen nie erschaffen.
(1. Mose 6,5-6)
Gott war tieftraurig über das, was er sieht. Und er entschloss sich einen einmaligen Einschnitt zu tun. Gott hätte auch einen kompletten „Reset“ machen können. Er hätte alles auf null zurückstellen und noch mal ganz neu durchstarten können. Aus Fehlern wird man ja bekanntlich klug. Aber dem ist nicht so, das entspricht nicht dem Wesen Gottes.
Gott ist gut, zu jeder Zeit!
Gott hat nie die ganze Menschheit ausgelöscht, weil es immer noch Menschen gibt, die wirkliche nach dem Willen Gottes leben. Er hat damals geschworen nie wieder so einen bedeutungsvollen Cut zu machen, auch wenn es Ihm das Herz brechen würde. Und anstatt alle Menschen zu vernichten, lässt ER Sein Herz brechen und opfert Seinen einzigen Sohn für uns. So unermesslich groß ist Seine Liebe zu uns.
Und was tun wir?
Wir opfern Jesus immer wieder und wieder.
Mit jeder Sünde, mit jeder Bosheit nageln wir Ihn von neuem ans Kreuz.
Wenn wir nach den Maßstäben der Welt leben, dann leben wir nicht nach Gottes Ordnungen. Wenn wir uns in die Zwänge der Welt hineinpressen lassen, dann werden wir nie frei sein im Herzen. Wenn wir weiter an der Sünde hängen, war alles umsonst.
Gottes Ordnungen, Seine Gebote und Weisungen, die Er seinerzeit den Israeliten am Berg Horeb und auch uns durch Jesus Christus gegeben hat, sind die „Gamechanger“ unseres Lebens.
Es ist dir gesagt, Mensch, was gut ist
und was der Herr von dir fordert,
nämlich Gottes Wort halten
und Liebe üben und demütig sein vor deinem Gott.
(Micha 6, 8)
Gott will uns nicht zu angsterfüllten Menschen erziehen, sondern zu demütigen und dankbaren. Wir sollen nicht aus Angst und Zwang heraus geleitet sein, sondern aus Liebe und Güte.
Solange wir das nicht erkennen, wird uns immer wieder die Sünde zu Fall bringen. Nicht Gott legt den Strick um unseren Hals, dass tun wir schon von ganz alleine.
Im Wochenspruch mahnt uns Gott eindringlich, dass wir unser Leben ganz auf Ihn ausrichten sollen. Wenn es uns und Seiner ganzen Schöpfung gut gehen soll, dann müssen wir uns an Sein Wort halten, die Liebe Gottes in uns erkennen und aus ihr heraus leben und Gott mit Ehrfurcht und Demut begegnen.
Gott ist kein Gott der Zerstörung und des Niedergangs. Gott ist ein Gott der Erschaffung und des Lebens. Unser Gott ist ein lebendiger Gott. Sein Wort ist lebendig. Es lebt und will gelebt werden. Sein Wort bewirkt Frieden und Einheit, Selbstlosigkeit und Zusammenhalt, Anteilnahme und Barmherzigkeit. In Seinem Wort vereinen sich Güte, Gerechtigkeit und Ordnung. Sein Wort führt zum wahren Leben. Ein Leben in Achtsamkeit und Verantwortungsbewusstsein Seiner Schöpfung und Seinen Geschöpfen gegenüber.
Jesus hat uns ganz klar gezeigt, DAS und vor allem WIE wir Sein Wort leben können. Er hat die Gebote und Ordnungen Gottes nicht ausgehebelt, ER hat sie in Seiner immensen Bedeutung noch einmal bestärkt. Die Ordnungen, die Gott uns Menschen gegeben hat, haben eine viel größere Tragweite, als wir es je erahnen könnten.
Die Weisungen und Ordnungen Gottes sind an uns ergangen. Sie sind durch Jesus greifbar, spürbar und lebendig geworden. Jesus selber ist das Wort Gottes, welches an uns alle ergangen ist. Und Jesus verkörpert die Gebote und Weisungen nicht nur, Er offenbart uns auch, genauso wie Noah, diesen besonderen und bedingungslosen Gehorsam gegenüber Gott, welcher aus tiefer Liebe und Demut heraus erwächst.
So schwer wie manch ein Weg auch zu sein scheint, so hart wie manche Weisungen Gottes auch klingen mögen, eines haben sie alle gemeinsam – das Gute, was daraus erwächst.
Nach dem Regen und der Flut kam das Licht, die Sonne, die Farben und der Regenbogen. Der ewige Bund mit Seiner Schöpfung.
Nach dem Schmerz, dem Leid und dem Tod, kam das Licht, das Leben und die Liebe. Der ewige Bund mit uns Menschen.
Die, welche den Bund mit Gott einst schlossen, waren Vorbilder eines wahren und aufrichtigen Gehorsams, der nicht aus Macht und Gewalt, Angst und Druck heraus erwächst, sondern aus Liebe und Erkenntnis, Glauben und Vertrauen.
Ein Gehorsam Gottes Weisungen und Ordnungen gegenüber, der Gutes bewirkt und Großes schaffen kann.
Es ist dir gesagt, Mensch, was gut ist
und was der Herr von dir fordert,
nämlich Gottes Wort halten
und Liebe üben und demütig sein vor deinem Gott.
(Micha 6, 8)
Jesus hat den Geboten und Ordnungen Gottes ein Gesicht gegeben. Er hat die starren Gebote zum Leben erweckt. Viele unserer Urahnen im Glauben haben uns gezeigt, dass es nicht utopisch ist, sich an die Weisungen und Ordnungen Gottes zu halten. Im Gegenteil, sie alle zeigen uns, wie daraus Liebe und Heilung entsteht.
Gottes Ordnungen und Anweisungen geben uns einen Rahmen, in dem wir uns bewegen sollen, um Seiner Schöpfermentalität gerecht zu werden. Er zeigt und sagt uns, wie wir ein Leben führen können, welches nicht nur unser persönliches Leben schützt und bereichert, sondern zugleich auch zum Schutz allen Lebens führt.
Gott gibt uns nicht nur die "in Stein gemeißelten" zehn Gebote, Er gibt uns durch Jesus vor allem auch moralische Grundregeln und Verhaltensmaßstäbe für unser Leben an die Hand. Gott hat uns für ein verantwortungsbewusstes Leben und Miteinander besondere Vorgabe gegeben. Vorgaben, Anweisungen, die teilweise tief in unsere Privatsphäre eingreifen. Aber all diese Ordnungen sind gut und nützlich, um ein Leben führen zu können, was Gott nicht nur gefällt, sondern welches auch Achtsamkeit, Demut und Rücksichtnahme gegenüber unseren Mitmenschen bewirkt.
Viele von uns führen bereits ein Leben in wunderbarer Rücksichtnahme ihren Mitmenschen gegenüber. Viele schauen nicht nur auf ihren eigenen Vorteil, sondern prüfen, was die Welt um sie herum betrifft. Und dennoch kommen wir nicht aus dem Hamsterrad heraus. Weil wir viel zu oft den Menschen um uns herum mit unseren eigenen Maßstäben begegnen. Wir sehen sie, aber wir sehen sie nicht mit unseren Herzen. Wir beurteilen und verurteilen sie, aber wir prüfen sie nicht mit unserem Herzen. Weil wir es nicht können. Denn wir wissen nicht, was war oder was kommen wird. Wir können nur annehmen und Gott übergeben.
Gott, der alles Leben schafft und weit über unseren Horizont hinausschauen kann, kann auch tief in uns hineinschauen. Viel tiefer, als wir es jemals zu tun vermögen.
Wenn wir die Bibel lesen und studieren und Jesus folgen, können wir auf all unsere alltäglichen Fragen des Lebens und des Miteinanders Antworten finden. Die Bibel ist das Leben pur.
Gott gibt uns auf all unsere Fragen Antworten. Und selbst wenn wir uns unsicher sind, nicht wissen was in einer Situation zu tun ist, was wahr oder falsch ist, dann können wir uns jederzeit an Gott wenden.
Sagen wir Ihm was uns bedrückt, stellen wir Ihm unsere Fragen und hören wir auf Seine Antwort. Er wird uns immer antworten und Wegweiser geben. Wir müssen nur zuhören und danach handeln, auch wenn uns Seine Weisungen nicht in den Kram passen oder zu unbequem erscheinen.
Gottes Wege sind nicht immer unsere Wege und Seine Gedanken sind schon gar nicht unsere Gedanken.
Manches, was Gott uns gibt, erscheint uns vielleicht als unmöglich oder total unangemessen. Doch gerade dann sollten wir unsere eigene Sichtweise, unseren Verstand, über Bord werfen und folgen. Wir sollten uns bewusst sein, dass Gottes Ordnungen und Weisungen Gutes hervorbringen, dass Sein Resultat immer Liebe und Leben bringt.
Es ist dir gesagt, Mensch, was gut ist
und was der Herr von dir fordert,
nämlich Gottes Wort halten
und Liebe üben und demütig sein vor deinem Gott.
(Micha 6, 8)
Wenn wir uns ganz auf Gott ausrichten und nach den Geboten, Weisungen und Ordnungen leben, die Jesus uns vermittelt, sind wir in der Lage in Eintracht und Güte miteinander zu leben und Gott durch unser Leben zu verherrlichen.
Hören wir auf Gott, leben wir nach Seinen Weisungen und Ordnungen und Er wird uns ein erfülltes und segensreiches Leben schenken.
AMEN
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