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Impuls zum Sonntag Jubilate - Jubelt aller Lande!Sonntag Jubilate - Jubelt aller Lande!
Sonntag Jubilate

„Jubelt aller Lande“



Ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur;
das Alte ist vergangen, siehe, Neues ist geworden.
(2. Korinther 5,17)



Wochenspruch zum Sonntag JubilateWochenspruch zum Sonntag Jubilate
Jubilate = Jubelt!


Ostern liegt nun schon eine Weile hinter uns und der Alltag und auch das Gefühl von "Alltag" kehrt langsam, aber sicher wieder zurück.

Vorbei sind die emotionalen Momente dieses Osterfestes, vorbei die tiefergehenden Gedanken zu den Geschehnissen vergangener Zeiten, vorbei die zahlreichen Gottesdienste und freudigen Zurufe


"Er ist auferstanden!"


Der Alltag nimmt uns wieder fest in seinen Griff und lässt uns kaum mehr Raum, um an all das zurückliegende zu denken. Und auch die Gottesdienste und geistlichen Treffen plätschern wieder nur noch so dahin.

Manchmal macht es den Anschein, als ob Christus, der gerade noch im Mittelpunkt all dieser Geschehnisse, im Mittelpunkt unseres Lebens stand, nun ein wenig zur Seite geschoben wurde, um Platz zu schaffen; Platz für die augenscheinlich wichtigeren Dinge des Lebens, die jetzt auf unserer Tagesordnung stehen. Wir schieben Ihn von einer Ecke in die andere, wie jemanden, der ständig im Wege steht.

Aber was passiert, wenn wir jemanden immer wieder beiseiteschieben oder auf später vertrösten?

Er tritt immer mehr und mehr in den Hintergrund, bis wir ihn schlussendlich gänzlich aus unserem Sichtfeld und nur allzu oft auch aus unserem Leben hinausgeschoben haben. Abstellgleis. Ausrangiert. Im hintersten Eck verborgen und vergessen.

Aber war es das? War es das wert? All diese Zeichen und Wunder, all diese Qualen und Leiden? Der Kampf der sichtbaren gegen die unsichtbare Welt? Vorbei und vergessen? Geschehen und abgehakt? Wie die Osterdekoration, ab in die Kiste und zurück auf den muffigen Dachboden?

Leute werdet wach und erkennt, was da Unglaubliches und Fantastisches geschehen ist. Ein Cut in der Geschichte der Welt. Ein Befreiungsschlag.
Jesus ist keine Erzählung ohne Happy End, bei der wir sehnsüchtig auf Teil 2 warten. Wir sind Teil 2, wir sind mittendrin in dieser Geschichte. Wir sind Teil davon.

Du sagst jetzt vielleicht

„Na ja, davon merke ich aber nichts, ist doch alles noch beim Alten. Gewalt und Ungerechtigkeit gibt es nach wie vor. Kriege flammen überall auf der Welt auf. Hungersnot und Naturkatastrophen breiten sich unaufhörlich aus“ 


Doch dann frage ich dich:

Und? Was tust du Mensch? Was tust du jetzt nach Ostern? Vom Zuschauen hat sich noch nie etwas verändert. Wenn wir nicht von der passiven in die aktive Position wechseln, wenn wir uns nicht aus unserer Komfortzone hinaus, von unserem kuscheligen Wohnzimmersofa herunter bewegen, was soll sich dann ändern? Wofür ist Christus dann gekommen und gestorben und auferstanden?!


Wir können vielleicht nicht schlagartig die Welt ändern, aber wir können mit uns anfangen. Die Veränderung der Welt, beginnt im Kleinen, in uns, in unseren Herzen!

Ja, es wird so bitter, grausam und finster weiter gehen, solange noch so viele Menschen dieses Geschenk Gottes, diese Gnade nicht erkennen und annehmen können und solange so viele Menschen nicht die verändernde Kraft des Heiligen Geistes in ihrem Herzen Raum geben. Doch all dies wird enden, wenn unser Herr wiederkommt. Und bis dahin heißt es für uns Christen, das Licht Jesus in dieser Welt zu sein, die Liebe Gottes zu den Menschen zu bringen, die Frohe Botschaft zu verkünden und Gottes Kinder, Seine Menschen vor der Hand des Teufels zu retten. Ein, zwei, hundert oder tausend, so viele wie Gott uns anvertraut. Nur wir, jeder einzelne von uns, kann aus der passiven Gewohnheit, eine aktive Veränderung bewirken.

Der Unterschied zwischen Gott und der Welt ist, Gott führt in Liebe, die Welt durch Macht und Unterdrückung. Gott möchte, dass wir im Herzen erkennen, welche Gnade Er uns schenkt und dass wir uns Ihm aus eigenen Stücken zuwenden. Er möchte, dass wir hören, erkennen und fühlen. Wir sollen das Gute in uns spüren und wollen.

Gott hat uns befreit, Er will keine Sklaven, die wie Marionetten handeln, ferngesteuert ohne Emotionen, der Sünde blind in den Tod folgend. Gott hat uns Freiheit geschenkt. Freiheit, die Welt, Seine Schöpfung zu erleben in ihrer ganzen Pracht. Freiheit und Unabhängigkeit von der Welt und der Sünde.

Jesus hat den Sieg errungen über die Macht der Sünde. Wir brauchen uns diesem Zwang nicht mehr hinzugeben. Die Sünde gehört der Vergangenheit an. Und Gott hat bewiesen, dass ER mächtiger ist als der Satan. Er hat ihn besiegt und das können wir auch – durch Jesus. Er ging diesen Weg schon einmal und Er geht diesen Weg immer wieder – für dich und dich und dich und mich. Er befreit uns und führt uns ins Paradies, zu Gott. Er ist der Weg ins verheißene Land. Darüber freuen wir uns an Ostern. Durch Jesus ist Gott wieder in unserer Mitte, wie zu Zeiten von Adam und Eva, vor dem Sündenfall. Jesus hat die Tür zwischen unserer Welt und Gottes Reich geöffnet und bittet uns einzutreten.

Und diese freudige Wahrheit möchte uns dieser Sonntag einmal mehr ins Gedächtnis rufen.

Jubilate= Jubelt!

Wir sollen uns nicht nur zu Ostern oder heute an diesem Sonntag an das wunderbare in Christus erinnern und erfreuen, sondern allezeit. Es ist nicht bloß ein einmaliges Geschehen vor knapp 2000 Jahren, erledigt und abgehakt. Es ist allumfassend, allgegenwärtig, damals wie heute und auch morgen noch präsent. Gott lebt, Jesus ist da – hier, mitten unter uns. Wir sollen mit Jesus nicht bloß Tür an Tür wohnen, sondern mit Ihm zusammenleben, quasi wie in einer WG.

Nein, keine WG, wie in einer Familie. Sind wir doch, dank Jesus Christus, Gottes Hausgenossen, Familienmitglieder, Kinder Gottes geworden. Niemand lebt mehr allein. Niemand muss mehr allein sein. Wir sind durch Ihn vereint und gehören alle zusammen.


So seid ihr nun nicht mehr Fremdlinge ohne Bürgerrecht und Gäste,
sondern Mitbürger der Heiligen und Gottes Hausgenossen,
(Epheser 2,19)


Und darüber dürfen wir uns freuen, immer wieder und wieder und wieder! Ja, wir sollen sogar jubeln und fröhlich sein.

Dafür steht dieser heutige Tag und wir werden mit dem Psalm 66, Vers 1 dazu eingeladen:


„Jauchzet Gott, alle Lande!
Lobsinget zu Ehren seinem Namen; rühmet ihn herrlich!“ Halleluja!
(Psalm 66, 1)


Der Sonntag Jubilate soll uns aus unseren Alltagsgedanken und der sich langsam wieder einschleichenden Alltagsroutine herauskatapultieren und die Herrlichkeit Gottes wieder in unseren Mittelpunkt stellen. Wachrütteln und dem Feuer wieder Zunder geben.

Wacht auf, wacht auf, schlaft nicht ein!
Der Sohn Gottes ist bei euch. Freut euch und jubelt laut.
Singt fröhliche Lieder, lobt und preist Gott für Seine großen Taten.
Singt und stimmt mit ein, in die Engelschöre, die uns das Wunder der Schöpfung besingen.
Singt und stimmt mit ein in die Freudenrufe der Engel, die die neue Schöpfung verkündigen.

Und genau diese Rufe klingen uns im Psalm 57,9 oder in der 1. Chronik 16,9 entgegen:


Wach auf, meine Seele, wacht auf, Harfe und Zither!
Ich will die Morgenröte wecken.
(Psalm 57,9)

Singt ihm, lobsingt ihm, redet von allen seinen Wundern!
(1. Chronik 16,9)


Ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur;
das Alte ist vergangen, siehe, Neues ist geworden.
(2. Korinther 5,17)

JUBELT
aller Lande!
FREUT euch alle Welt.
PREIST Seinen heiligen Namen, denn Er hat Großes für uns getan.

AMEN


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Hier geht es weiter mit dem 2. Teil zum heutigen Sonntag
- Gott macht alles neu! - 

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