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Impuls zum Wochenspruch zum 16. Sonntag nach TrinitatisWochenspruch zum 16. Sonntag nach Trinitatis
16. Sonntag nach Trinitatis



Jesus Christus hat dem Tode die Macht genommen 
und das Leben und ein unvergängliches Wesen 
ans Licht gebracht durch das Evangelium. 
(2.Timotheus 1, 10b) 


Wahrer Glaube!


„Er hat dem Tod die Macht genommen.“ 

Was für eine starke Aussage, die Paulus uns hier vor Augen führt. 
Aber auch genau das, was unseren Glauben ausmacht. Das, liebe Brüder und Schwestern, ist die frohe Botschaft, der Kern unseres Glaubens. 

Die Auferstehung! Das ist wahrer Glaube! 

Der Glaube an ein neues Leben, an die Kraft der Veränderung, die Erneuerung unseres ganzen Seins. Der Glaube an Rettung und Heilung. Der Glaube daran Ketten sprengen zu können und neue Wege zu gehen. Der Glaube an das Unmögliche im Möglichen, an das Unsichtbare im Sichtbaren. Der Glaube an einen allmächtigen Gott, dem nichts zu klein und nichts zu groß ist. 
Und genau das hat Er uns gezeigt, in Jesus Christus. 

„Er hat dem Tod die Macht genommen.“ 
„Tod, wo ist dein Stachel“ In diesem Zusammenhang stellt Paulus diese ironische Frage nicht zu Unrecht. 
Der Schmerz des Todes ist nicht mehr, denn in Christus haben wir ihn überwunden. Christus hat ihn für uns überwunden. Denn es ist eines zu sterben, aber ein anderes in Christus zu sterben und Seine Auferstehung zu erfahren. 

Wir, die wir an Jesus glauben, leben nicht mehr für den Tod, sondern für das Leben. 

Die Auferstehung ist der zentrale Punkt unseres Glaubens und auch unseres heutigen Sonntags. In unserem Wochenvers geht es nicht nur um den physischen Tod und die Auferstehung von Jesus Christus. Es geht nicht um diesen unglaublichen Akt und eine Demonstration von Gottes Macht und Erhabenheit. Es geht hier um wahren Glauben und um die Festigung unseres Glaubens. Es geht um den Glauben an das Unmögliche, was Gott bewirken kann (, wenn wir Ihn lassen). 

Gott kann und wir können mit Ihm! 

Mit IHM können wir über Mauern springen, Berge versetzen, Wüsten durchqueren und auf dem Wasser gehen. ER wirkt da, wo der menschliche Verstand nicht mehr hinkommt. 

An diesem Sonntag geht es nicht nur um Jesu Auferstehung, es geht hier vor allem auch um uns. Es geht um unsere Auferstehung und das ewige Leben, was wir, dank Christus, erhalten haben. Es geht um die wahre Auferstehung, die wir bereits zu Lebzeiten in Ihm erfahren dürfen. 

Jesus Christus hat dem Tode die Macht genommen 
und das Leben und ein unvergängliches Wesen 
ans Licht gebracht durch das Evangelium. 
(2.Timotheus 1, 10b) 

Christus hat die Kraft uns zu verändern! 
Er ist in die Welt gekommen, um uns aber auch durch uns die Welt zu verändern. 

Das Erlösungswerk Gottes ist wahrlich noch nicht vollends vollendet, dass sieht man schon alleine daran, wenn man die Nachrichten aus aller Welt liest oder hört oder wenn wir in unser unmittelbares Umfeld schauen. Die Welt steht am Abgrund. Sie ist dem Tode geweiht. Aber Jesus ist gekommen, um uns vor diesem Tod zu retten. Er ist gekommen, um uns Leben zu schenken. Er ist gekommen, um dem Tod der Sünde den Kehraus zu machen. 

Jesus hat die Macht und Kraft etwas Unglaubliches in uns freizusetzen - einen neuen Menschen, ein ganz neues Wesen, ein unvergängliches Wesen. In diesem Zusammenhang erstrahlen die Worte Jesus im Rahmen seiner Bergpredigt in ganz neuem Licht. 


Ihr sollt euch nicht Schätze sammeln auf Erden, wo Motten und 
Rost sie fressen und wo Diebe einbrechen und stehlen. 
Sammelt euch aber Schätze im Himmel, wo weder Motten noch 
Rost sie fressen und wo Diebe nicht einbrechen und stehlen. 
Denn wo dein Schatz ist, da ist auch dein Herz. 
Das Auge ist das Licht des Leibes. 
Wenn dein Auge lauter ist, so wird dein ganzer Leib licht sein. 
Wenn aber dein Auge böse ist, so wird dein ganzer Leib finster sein. 
Wenn nun das Licht, das in dir ist, Finsternis ist, 
wie groß wird dann die Finsternis sein! 
(Matthäus 6,19-23) 


Auch hier spricht Jesus von dieser wunderbaren Veränderung unseres Seins, wenn wir unser Herz an Gott, an die himmlischen Schatzkammern, hängen. 

Die Schätze der Erde sind Geld, Reichtum, Macht, Anerkennung, Ruhm und Ehre. In dieser Welt zählt allein Größe. „Hast du was, bist du was.“ Aber all dies ist vergänglich. Und je höher ein Mensch aufsteigt, je mehr Macht er bekommt und je mehr Reichtum ihn lockt, desto finsterer wird seine Seele. 
Wer weiß, welch böse Schritte manche Menschen gehen würden, um auch nur eine einzige Stufe auf der Karriereleiter weiter emporzusteigen. Und hier spreche ich nicht nur von den großen Machthabern dieser Welt. Dieses gierige und besessene Verhalten beginnt schon viel früher und viel weiter unten. Ja, es ist mitten unter uns. 
Es wird gelogen, um in einem besseren Licht dazustehen, Lebensläufe werden frisiert, um eine bessere Position zu erlangen, Freunde werden verraten, um wiederum anderen zu gefallen, die einen noch größeren und eloquenteren Freundeskreis haben. Was würden wir nicht alles tun, um höher zu steigen, weiter zu kommen und einflussreicher zu werden. 

Was würden wir nicht alles tun? 
Aber wohl eher doch die falschen Sachen. 

Wir leben in einer Ellenbogengesellschaft, in dem jeder sich selber am nächsten ist. Rücksichtnahme ist meist fehl am Platz. ICH!! muss ja schließlich schauen, wo ich bleibe. 

Aber genau das prangert Jesus immer wieder an. Diese Rücksichtslosigkeit, diesen Egoismus, diese Gier nach mehr. Denn all das bedingt Sünde. Wenn der Reiz, die Gier nach etwas weltlichem immer mehr Raum in unserem Herzen einnimmt, dass wir immer besessener darauf werden, noch mehr Luxus, Ansehen und Macht zu erhalten, dann wird auch unsere Hemmschwelle immer geringer, alles für diese angeblichen „Schätze“ zu tun. Die Verlockungen der Welt werden lauter und unser Fleisch, unser Widerstand, schwacher und wir tappen immer mehr in die Falle der Sünde. Unser Herz verfinstert sich, unsere Gedanken werden böse und unsere Taten brutaler und rücksichtsloser. Geld, Reichtum, Macht, Anerkennung, Ruhm und Ehre – Schätze, von denen man sich wahrlich nicht das Leben bestimmen lassen sollte. 

Die Schätze des Himmels aber sind Barmherzigkeit, Güte, Annahme und Liebe. Schon beim Sprechen dieser Worte kann man die Wärme im Herzen spüren und das Strahlen in unseren Augen sehen, welches sie in uns auslösen. Das sind wahre Schätze. Schätze, die auf ewig Bestand haben, die Freude, Frieden und Gemeinschaft schaffen. Das sind Schätze, die das Wesen Gottes in unsere Herzen und das Licht Jesu in die Welt bringen. Das sind kostbare Schätze, für die es sich lohnt, sein Leben darauf aufzubauen. 

Die „Schätze“ der Welt bedingen den Tod, sie sind vergänglich und niemals zufriedenstellend. Die Schätze des Himmels dagegen, bringen das unvergängliche Leben. Sie sind beständig, nachhaltig und gut. 

Und diese Schätze, das Wesen Gottes, gilt es in uns zu finden, zu sammeln und freizusetzen. Gott hat bereits alles in unserem Herzen deponiert. Aber die Welt hat es mit seinem Dreck und Unrat zugemüllt. Tief verborgen liegen sie und warten darauf wieder ans Tageslicht zu gelangen. 

Aber, und das muss uns gewiss sein, liebe Geschwister, nur weil wir an Jesus glauben und uns taufen lassen, sind wir nicht unweigerlich heilig und legen über Nacht all diese „Schätze“ wieder frei. 
Jesus hat uns hier nie etwas vorgegaukelt. Er hat nie gesagt „Glaub an mich und du bist über Nacht heilig und absolut frei von jeglicher Sünde.“ 

Gott hat uns freigekauft, aber dass heißt nicht, dass wir dieses freie Leben auch führen und es heißt schon lange nicht, dass wir tun und lassen dürfen, was wir wollen, weil uns ja eh alles vergeben ist. Nur weil ich ein-, zweimal im Jahr zum Gottesdienst gehe, mir Kirchensteuer abgebucht wird und ich eine Bibel im Haus habe, bin ich noch lange kein Nachfolger Christi. 

Auch unter uns Christen gibt es immer noch diese Gier nach weltlichen „Schätzen“. Wir müssen uns der Tatsache stellen, dass es ein langer und mitunter harter Weg ist, den wir einschlagen müssen. Veränderung braucht Zeit und Mut. Aber dieser Weg lohnt sich. Für uns und unsere Welt. Der wahre Glaube an die Kraft der Auferstehung und der Entschluss diesen Weg des Glaubens zu gehen, führt uns erst in die Nachfolge Christi hinein. 

Es ist ein harter, schmaler Weg, der zu Ihm führt. Aber wir können diesen Weg gehen, denn Gott hat alles dafür bereitet. Jesus hat uns, durch Sein Leben, Seinen Tod und Seine Auferstehung, diesen Weg bereitet und Er geht diesen Weg mit uns. Das ist unser Wandel in Christus. Das ist unsere Auferstehung im Herrn. 

Amen 

Jesus ist gestorben, ins Totenreich hinabgestiegen und am dritten Tage wieder von den Toten auferstanden.
Genau das bezeugen wir in unserem Glaubensbekenntnis. Aber glauben wir das auch? Glauben wir, was wir bezeugen? 

Glauben wir an die wahre Auferstehung von Jesus Christus? Ja
Aber glauben wir auch an unsere Auferstehung in Christus? ….. 

Liebe Geschwister, Jesus hat alles für uns gegeben, sogar Sein Leben. 
Sein Leben auf Erden war vollgepackt mit lehren, leben, feiern, fröhlich sein, Gutes tun und Umkehr bereiten. Aber auch mit Leid und Schmerz ertragen, Hohn und Spott aushalten, Qual und Tod durchstehen. Aber gerade durch Seinen Tod hat Er uns ein noch viel größeres Geschenk hinterlassen; ein neues Leben. Das ist die frohe Botschaft. Ein neues Leben durch Ihn! 

Jesus Christus hat dem Tode die Macht genommen 
und das Leben und ein unvergängliches Wesen 
ans Licht gebracht durch das Evangelium
(2.Timotheus 1, 10b) 

Das Evangelium – die frohe Botschaft! 
Es ist die Kraft der Auferstehung, es ist das Geschenk des ewigen Lebens, welches auch wir empfangen dürfen, wenn wir diese frohe Botschaft im Herzen annehmen. 

Die Schätze des Himmels, Jesus Christus himself, können wir, wenn wir weiter in dieser verruchten Welt verhaftet bleiben, nicht sammeln. Jesus ist nicht von dieser Welt. Was die Welt zu bieten hat, ist finster, durchtrieben und gierig und bringt letztlich nur den Tod. Aber was Jesus zu geben hat, bringt ewiges Leben, ein unvergängliches Wesen, welches im Licht, in der Güte und in der Liebe Gottes wandelt und wir können diese Schätze des Himmels nur sammeln und freisetzen, wenn wir an Jesus glauben und Seinen Weg des Todes und der Auferstehung mitgehen. Es ist dieser schmale Weg, der uns in dieser Welt ins neue Jerusalem führt. 

Das Zentrum unseres Glaubens ist das Wunder der Auferstehung von Jesus Christus. Und es ist der Glaube an die Auferstehung, die durch Christus auch in uns zur Entfaltung kommt. Es ist dieser Wandel unserer Selbst, der durch die Auferstehung erfüllt wird. 

Leben wir in Christus, dann sterben wir auch mit Ihm. 
Und sterben wir mit Christus, werden wir auch mit Ihm leben. 


Sind wir aber mit Christus gestorben, 
so glauben wir, dass wir auch mit ihm leben werden, 
(Römer 6,8) 

Das steht unumstößlich fest: Sind wir mit Christus gestorben, 
werden wir auch mit ihm leben. 
(2. Timotheus 2,11) 


Wenn wir Christus als unseren Herrn annehmen und den Weg der Taufe gehen, dann lassen wir symbolisch unser altes, weltliches und von Sünde durchtränktes Leben mit Christus zusammen am Kreuz sterben. Wir sterben. Vielleicht sterben wir keinen physischen Tod, aber gewissermaßen den weltlichen. 


Oder wisst ihr nicht, dass wir alle, die wir 
in Christus Jesus hinein getauft sind, in seinen Tod getauft sind? 
(Römer 6,3) 


Jesus hat Sein irdisches Leben für uns hingegeben und so auch wir für Ihn. Und wenn wir mit Christus gestorben sind, dann können wir auch mit Ihm, durch Seine Auferstehung, zu neuem Leben erwachen. 


Wir sind also mit ihm begraben worden durch die Taufe in den Tod,
damit, gleichwie Christus durch die Herrlichkeit des Vaters aus den Toten auferweckt worden ist,
so auch wir in einem neuen Leben wandeln.
Denn wenn wir mit ihm einsgemacht und ihm gleich geworden sind in seinem Tod,
so werden wir ihm auch in der Auferstehung gleich sein; 
(Römer 6,4-5 – Schlachter 2000) 


(eine andere Übersetzung) 


Durch die Taufe sind wir also mit Christus gestorben und begraben.
Und wie Christus durch die Herrlichkeit und Macht seines Vaters von den Toten auferweckt wurde,
so haben auch wir ein neues Leben empfangen und sollen nun so handeln, wie es diesem neuen Leben entspricht.
Denn wie wir seinen Tod mit ihm geteilt haben, so haben wir auch Anteil an seiner Auferstehung. 

(Römer 6,4-5 – HFA) 


Das ist die Auferstehung, die Auferstehung in Christus. Das ist unser neues Leben in Christus. Das ist der Weg in die Ewigkeit Gottes. 

Jesus Christus hat dem Tode die Macht genommen 
und das Leben und ein unvergängliches Wesen 
ans Licht gebracht durch das Evangelium. 
(2.Timotheus 1, 10b) 

Das ist die frohe Botschaft. Das prägt unser Glaubensbild. 

Jesus hat nicht nur unter uns gelebt, Er hat uns nicht nur gelehrt und am eigenen Leib gezeigt, wie anders und erfüllter wir unser Leben auf Erden führen könnten. Er hat uns auch diesen Weg des ewigen Lebens zu Füßen gelegt. Er ist keine Utopie mehr, sondern Realität geworden. Gottes Worte, sind keine toten und leeren Buchstaben mehr, sondern Realität geworden. 

Jetzt sind wir am Zug. 
Wir entscheiden, ob wir diesen Weg des ewigen Lebens gehen wollen, oder nicht. Ob wir mit Jesus sterben und auferstehen wollen oder nicht. Ob unsere Auferstehung in Christus nur ein Lippenbekenntnis bleibt oder Realität wird. 

Jesus hat so unendlich viel gebracht. Zeige mir ein schlechtes, was aus seiner Hand gekommen ist und nachhaltig Bosheit freigesetzt hat. 

Steckt in Jesu vollkommenen Leben nicht eine unglaubliche Hoffnung auf Frieden, Barmherzigkeit und Gemeinschaft? 
Steckt in Seinem Leben nicht eine bedingungslose Hingabe zum Guten. 
Steckt in Seinem Leben nicht geballte Liebe? 

Was ist schlecht daran, Seinem Weg zu folgen? Jesus zu folgen? 
Wovor haben wir Angst? Alles zu verlieren? Das mag vielleicht sein. Aber eines ist gewiss: Je mehr wir verlieren, umso mehr werden wir gewinnen. 


Denn wer sein Leben retten will, der wird es verlieren; 
wer aber sein Leben verliert um meinetwillen, der wird es retten. 
Denn was hilft es einem Menschen, wenn er die ganze Welt gewinnt,  
aber sich selbst verliert oder schädigt?  
(Lukas 9,24-25) 


Jesus hat unter uns gelebt. Er hat uns gezeigt, wie wahres Leben auf dieser Erde aussehen kann. Es sind keine leeren Worte, sondern leibhaftige Taten, die Gottes Wort folgen. Schon immer. 


Und Gott sprach: Es werde Licht! Und es ward Licht.  
(1.Mose 1,3) 

Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, 
und das Wort war Gott. Dieses war im Anfang bei Gott.
 
Alles ist durch dasselbe entstanden; und ohne dasselbe
ist auch nicht eines entstanden, was entstanden ist.

(Johannes 1,1-3) 

In ihm war das Leben, und das Leben war das Licht der Menschen. 
Und das Licht leuchtet in der Finsternis,
 
und die Finsternis hat es nicht begriffen.
(Johannes 1,4-5) 


Gottes Wort lebte, lebt und wird auf ewig leben. 
Denn in Seinem Wort steckt das geballte Leben. In Ihm steckt Gottes Geist, Gottes Wesen, Gottes ganze Herrlichkeit. 

Jesus, das Wort Gottes, hat unter uns gelebt. Er ist leibhaftig geworden und hat uns den Weg des ewigen Lebens gezeigt. Er hat für uns gelebt und ist für unsere Sünden, um unserer Finsternis willen, gestorben. Und Er hat uns durch Seine Auferstehung den wahren und vollkommenen Glauben geschenkt. 
Lassen wir diesen wahren Glauben nun auch Realität in unserem Leben werden. 

Und so geschieht, durch diesen vollkommenen Glauben an Jesus, durch den Glauben an Sein Erlösungswerk, auch unsere Auferstehung mitten im Leben. Unsere Auferstehung in Christus, ist unser Übergang vom weltlichen, zum christlichen Leben. Es ist unser Übergang von dem sündhaften Leben, was den Tod bedingt, hin zur Herrlichkeit Gottes, was ewiges Leben bringt. 


Wie ihr nun angenommen habt den Herrn Christus Jesus, 
so lebt auch in ihm, 
verwurzelt und gegründet in ihm und fest im Glauben, 
wie ihr gelehrt worden seid, und voller Dankbarkeit. 
Denn in ihm wohnt die ganze Fülle der Gottheit leibhaftig,
und ihr seid erfüllt durch ihn, der das Haupt aller Mächte und Gewalten ist. 
(Kolosser 2,6-7.9-10 – Luther 2017) 

Durch euren Glauben an Christus habt ihr euer altes, sündiges Leben aufgegeben.
Nun seid auch ihr Beschnittene – nicht durch eine äußerliche Beschneidung, wie Menschen sie vornehmen,
sondern durch die Beschneidung, wie ihr sie durch Christus erfahren habt.
Damit meine ich die Taufe, die euer altes Leben beendet hat; durch sie wurdet ihr mit Christus begraben.
Ebenso seid ihr auch mit Christus zu einem neuen Leben auferweckt worden durch den Glauben an die Kraft Gottes,
der ihn von den Toten auferstehen ließ. 
(Kolosser 2,11-12 – HFA) 


In Christus sind wir gerettet und zu neuem Leben erweckt. 
Wir sind noch in dieser Welt und doch nicht mehr in dieser Welt. 
Unser Sterben und Auferstehen in Christus, ist wie ein Cut. Gott hat mit Jesus unseren „Reset-Knopf“ gedrückt. 
Neues Leben, neue Chancen, neue Möglichkeiten. Durch die Auferstehung erleben wir den Wandel unserer Selbst. 

Viele Menschen, die einen sehr harten Schicksalsschlag erleiden mussten, die dem Tod, aufgrund einer Krankheit oder einem schweren Unfall, noch mal von der Schippe gesprungen sind, feiern oftmals einen zweiten Geburtstag, weil sie das Gefühl haben, das Leben neu geschenkt bekommen zu haben. Sie kennen dieses Gefühl der „Auferstehung“. Genauso ist es auch bei uns. 

Unser alter EGO stirbt und unser neues ICH – eher ein WIR - kann auferstehen. 


Wenn ihr nun mit Christus gestorben seid, dann seid ihr auch von den Mächten und Zwängen dieser Welt befreit. 
Weshalb unterwerft ihr euch dann von neuem ihren Forderungen 
und lebt so, als wäre diese Welt für euch maßgebend? 
(Kolosser 2,20 – HFA) 


Warum hängen wir unser Herz noch an diese weltlichen „Schätze“? Hat Gottes himmlisches Reich nicht so viel mehr zu bieten? Es ist vielleicht ungewohnt für uns, anders zu leben, anders zu denken, anders zu sein, aber es lohnt sich. Gewöhn dich an anders! Wir müssen nicht mehr so weiterleben wie bisher. All das Alte haben wir abgelegt. Vor uns breiten sich ganz neue Möglichkeiten aus. Unsere Perspektive verändert sich, unser beschränkter Horizont weitet sich und wir tauchen ein, in Gottes unendliche Weite. Unser eingeschränkter Blick öffnet sich und wir sehen tiefer als je zuvor. 


Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: 
Wer mein Wort hört und glaubt dem, der mich gesandt hat,
der hat das ewige Leben und kommt nicht in das Gericht, 
sondern er ist vom Tode zum Leben hindurchgedrungen. 
(Johannes 5,24) 


Ja, durch und in Jesus leben wir endlich. Jetzt beginnt das wahre Leben. 
Der wahre Glaube an Jesus Christus, den Sohn Gottes, der gekommen ist, um uns zu retten, der wahre Glaube an die verändernde Kraft der Auferstehung, der wahre Glaube an das ewige Leben, schafft Veränderung in uns und in der ganzen Welt. 

Gehen wir diesen Weg des wahren Glaubens, diesen Weg der Auferstehung in Christus. Für uns und für Christus. 

Und wenn du jetzt denkst, dass du alleine doch nichts ausrichten kannst. 
DOCH. Du kannst! 

Jeder einzelne und sei er noch so klein und unbedeutend in der Welt, kann immens großes im Reich Gottes bewirken. Deswegen ist jede einzelne verlorene Seele wichtig und kostbar gerettet zu werden und diese unendliche Gnade der Auferstehung zu erfahren. 

AMEN

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