Kurzimpuls zum
Totensonntag/ Ewigkeitssonntag
Wochenspruch:
Lasst eure Lenden umgürtet sein
und eure Lichter brennen.
(Lukas 12,35)
Von Ewigkeit zu Ewigkeit
Neuer Himmel, neue Erde,
neues Leben, Leben in Gott.
Friede und Freude auf Ewig werde
und die Tränen sie gehen hinfort.
Die Mauern Zions sind neu errichtet,
die Tore der Ewigkeit brechen auf.
Gott hält Einzug im hellen Lichte
und thront hoch über allem auf.
Jerusalem kommt bald hernieder,
geschmückt wie eine schöne Braut,
glänzend und prachtvoll, ein weißes Mieder
gehüllt in zarten Sternenstaub.
Sein kraftvoll Wort geht aus von ihr
erfüllt die ganze Welt.
die Herrlichkeit erstrahlt über dir
und erfüllt das Himmelszelt.
Gottes Reich ist angebrochen,
in unsren Herzen offenbar.
Es ist in dir und mir verborgen
was kommt, was ist und das, was war.
Noch eine kurze Zeit,
es warten drauf die Frommen,
ER leuchtet auf, sind wir bereit?
Der Morgenstern wird kommen.
EWIGKEITSSONNTAG
Der letzte Sonntag im Kirchenjahr, der Ewigkeitssonntag, gewährt uns einen Blick in Gottes Herrlichkeit, in ein Leben in Seiner Ewigkeit.
Und mit dem Ewigkeitssonntag neigt sich nun auch das Kirchenjahr seinem Ende zu. Aber in jedem Ende steckt auch immer ein neuer Anfang. Neue Möglichkeiten, neue Begegnungen, neues Leben.
Gott wird abwischen all unsere Tränen.
Auch wenn wir in schwierigen Situationen stecken, auch wenn uns Krankheiten quälen, auch wenn sich Problem wie hohe Berge vor uns auftürmen, auch wenn unser Leben eher einem Monsun gleich, anstatt einem lauen Lüftchen - wir können uns immer gewiss sein - Gott ist bei uns!
Gott ist bei uns in all unseren Probleme, Nöten, Ängsten und Sorgen. Wenn wir uns Seiner Gegenwart gewiss sind, wenn wir darauf vertrauen, wird er uns durch all diese Hürden des Lebens tragen und alle unsere Tränen abwischen. Wir dürfen darauf vertrauen.
Und deshalb sage ich Euch:
Lasst uns heute mit einem freudigen Blick, mit FreudenTRÄNEN in den Augen, in diesen Sonntag gehen.
Nicht die Probleme, Ängste und Sorgen sollten unser Leben bestimmen.
Lassen wir die Hoffnung und Zuversicht in Gott in unseren Herzen gewinnen.
Lassen wir die Liebe Gottes in uns Einzug halten.
Halten wir inne und werden wir still.
Still vor Gott und still vor der Welt.
Lassen wir die Welt, Welt sein und besinnen wir uns in der kommenden Adventszeit auf das, auf den, der kommen wird.
Kehren wir um.
Legen wir die Wahrheit Gottes an, zünden wir unsere Lichter an und bereiten wir IHM den Weg.
Der Weg ist das Ziel!
Begeben wir uns auf unseren Weg - auf unseren Weg mit Gott - auf unseren Weg der Heilung - auf unseren Weg der Hoffnung und Zuversicht - auf unseren Weg des wahren Lebens - auf unseren Weg in Gottes Herrlichkeit.
Und der Friede Gottes, der höher ist als alle Vernunft,
möge Eure Herzen und Sinne bewahren in Christus Jesus.
Amen
(Philipper 4, 7)
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